Da ein Hafen in der Nähe war, in der die ganze Nacht durchgearbeitet wurde, war der Schlaf eher dürftig. Dazu kam noch, dass in der Nähe anscheinend ein kleiner Flughafen war und wir mitten in der Anflugs-Schneise waren. Na ja, manchmal hat man einfach Pech. Bevor wir dann Abfahren wollten, konnte dann Dominik noch 2 deutschen Mädels Starthilfe geben. Eine gute Tat am Tag schon erledigt und nun konnte es auch endlich los gehen. Die ersten Kilometer waren schnell hinter uns und als wir auf einem Berg die Aussicht genossen, kam mir auf einmal einen Verdacht. Ich hatte meine Schuhe zum trocken in die Sonne gestellt und die stehen immer noch dort. *Arghhhhh* Also nochmals zurück und die Schuhe holen. 1 Stunde später ging es dann weiter direkt in die wunderschöne, zwar etwas karge, dafür menschenleere "Wildnis". Als wir von einem Berg direkt auf Split hinunterblicken konnten, was ein traumhafter Anblick war, entschieden wir uns, ebenfalls in die Stadt zu fahren. Einmal in der Stadt angekommen, sind wir sofort in die nächste Bar am Hafen um etwas zu trinken, da die Hitze schon ziemlich heftig war. Und dabei haben wir es dann auch belassen und sind den nächsten Campingplatz angefahren. So schnell wie möglich aus den Klamotten und abkühlen im Meer, Herrlich! Als ich entspannt aus dem Meer kam, bin ich an 2 Mädels am Strand vorbeigelaufen. Und man glaubt es kaum, es waren die 2 vom Morgen, denen Dominik Starthilfe gab. Die Welt ist manchmal schon klein! Und so kam es, wie es kommen musste, es wurde wieder ein feucht-fröhlicher Abend bis spät in die Nacht. Man soll ja die Feste feiern, wie sie fallen.
